Logopädische Therapie bei Demenz in der Praxis für Logopädie in Herford-Elverdissen

Demenz beeinflusst das Gedächtnis und das Denken. Dadurch sind auch die Sprache, das Sprechen und vor allem auch das Schlucken von dieser Krankheit betroffen. 

Es kann zu Wortfindungsstörungen kommen, Gesprächsinhalte werden nicht mehr verstanden, Themen werden im Gespräch häufig gewechselt und es kommt zu einer Veränderung der Nahrungsaufnahme. 

Durch die Therapie und die Beratung rund um das Thema Sprechen und Schlucken bietet das Team der Praxis für Logopädie Claudia Kiel in Herford-Elverdissen Patienten, die an Demenz erkrankt sind, persönliche und fachliche Hilfe an.

Das Einbinden des gesamten Umfelds bei Demenz

Damit das Leben des Patienten nachhaltig verbessert werden kann, ist es wichtig, das gesamte Umfeld in die Therapie mit einzubeziehen. Partner und Familienmitglieder sind Teil der alltagsorientierten Therapie bei Demenz. 

Möglichst lange soll somit die Selbstständigkeit der Kommunikation und des Sprechens erhalten bleiben. Die non-verbale Kommunikation wird beispielsweise noch sehr lange gut verstanden und kann dazu genutzt werden, die Kommunikation zu unterstützen. 

Angepasst am Fortschritt der Krankheit können wir durch individuelle Angebote die Kommunikation aktivieren und die eigene Nahrungsaufnahme so lange wie möglich erhalten und somit Schluckstörungen hinauszuzögern. 

Wichtig dabei ist, den Patienten und seine Krankheit zu verstehen. Dabei geben Rituale Sicherheit und eröffnen Möglichkeiten in der Kommunikation sowie beim Essen und Trinken. 

Die Kommunikation kann zusätzlich durch Biografiearbeit unterstützt werden. Situationen aus der Vergangenheit werden wieder in Erinnerung gebracht.

Wir beraten alle Beteiligten zur Gestaltung der Kommunikation im Alltag und aktivieren sprachliche Möglichkeiten des Patienten. Auch beim Schlucken der verschiedenen Nahrungskonsistenzen: fest/ breiig/ flüssig, entwickeln wir individuelle Pläne, um die genussvolle Nahrungsaufnahme so lange wie möglich zu erhalten.